Gefecht bei Bita Paka

Gefecht bei Bita Paka
Teil von: Erster Weltkrieg außerhalb Europas

Lage der Funkstation auf Neupommern
Datum 11. September 1914
Ort Umland von Herbertshöhe 4° 25′ 0″ S, 152° 19′ 0″ OKoordinaten: 4° 25′ 0″ S, 152° 19′ 0″ O
Ausgang Sieg Australiens, australische Besetzung des Bismarck-Archipels
Folgen Kapitulation der deutschen Kolonialisten in Neuguinea[Anm 1]
Konfliktparteien

Deutsches Reich Deutsches Reich

Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich

Befehlshaber

Hans Wuchert

Charles Elwell

Truppenstärke

ca. 300
(davon bis zu 60 Deutsche und ca. 240 Melanesier)

ca. 500[1]
(500 bei diesem Gefecht, insgesamt ca. 6000 Australische Streitkräfte samt freiwillige AN&MEF)

Verluste

min. 31 Tote[2]
ca. 80 Verwundete[3]
69 Gefangene[4]

7 Tote
4 Verwundete[5][Anm 2]

Das Gefecht von Biti Paka fand am 11. September 1914 statt. Es markierte den Eintritt Australiens in den Ersten Weltkrieg und trug zur Kapitulation der Kolonie Deutsch-Neuguinea bei. Das Zentrum des Gefechts war eine deutsche Funkstation nahe der Stadt Rabaul auf der Insel Neubritannien (damals „Neupommern“).[6] Die Australian Naval and Military Expeditionary Force (AN&MEF) kämpfte gegen die dort stationierten, von melanesischen Kräften unterstützten deutschen Truppen. Nach eintägigem Widerstand kapitulierten die Deutschen oder flohen nach Toma im Landesinneren. Für die deutsche Seite ließen circa dreißig Melanesier und ein Deutscher ihr Leben; die AN&MEF verlor sieben Soldaten.


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  3. Bernd G. Längin (Text), Michael Schindler (Bilddokumentation): Die deutschen Kolonien. Schauplätze und Schicksale 1884–1918. Mittler, Hamburg 2005, ISBN 3-8132-0854-0, S. 303.
  4. Joachim Schultz-Naumann: Unter Kaisers Flagge. Deutschlands Schutzgebiete im Pazifik und in China einst und heute. Universitas, München 1985, ISBN 3-8004-1094-X, S. 194.
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  6. Michael Epkenhans: Fernab von Berlin: Australiens Eroberungen 1914. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. März 2006, abgerufen am 11. April 2017.

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